Nach 4264 km sind wir am 15.08.19 wieder in Vancouver angekommen. Die letzte Übernachtung findet im Quality Inn South Richmond statt. Die Fahrt dorthin führte am Sea to Sky Highway, einer spektakulären Straße entlang. Kurz vor Vancouver liegt der Lynn Canyon Park mit seiner berühmten (und überfüllten Hängebrücke). Hier gibt es einen wunderbaren Regenwald, so dass ich ich das verregnete Bild des Regenwalds von Vancouver Island gegen eines mit strahlender Sonne austauschen konnte
Und in diesem Jahr geht das Hütchen an:
HAPPY BIRTHDAY,lieber Hansjörg!
Bei schönstem Wetter (allerdings noch ziemlich kalt), begannen die heutigen Geburtstgsvorbereitungen damit, daß Hansjörg sich um 05:30 mit Waschbeutel bewaffnet auf den Weg zu den Duschen machte. In Windeseile dekorierten Tina, HP und ich dann unsere Campsite am Mount Robson. Als das Geburtstagskind dann auftauchte, wurde mit Hütchen, Trompetchen und kleinen Geburtstagsküchlein mit Kerzen gratuliert und der Beginn eines hoffentlich wunderbaren Tages gefeiert.
By the way: HP war sehr glücklich, dass ausnahmsweise mal nicht er die Festsau in unserem Urlaub ist!!
Mount Robson ist mit 3954m der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains. Wir hiken den Berg Lake Trail, der für registrierte „Backcountry Camper“ zu entlegenen Walk In Campgrounds führt. Unsere Tour führt lediglich 7 km zum Kinney Lake. Teile der Strecke sind vom Robson River überflutet und nur durch Umwege über Waldpfade zu erreichen.
Trittbrettfahrer haben es da leichterLaichende Lachse fangen im Fish Creek. Lecker, aber er muss noch üben
Nach ca. 1800 km erreichen wir unseren nördlichsten Punkt: Alaska Hier schon einmal ein Blick über die Grenze. An dieser Stelle noch zwei Statistikwerte: – Unser Fahrzeug „frisst“ auf 100 km knapp 24 Liter. – Temperatur bei Ankunft in Alaska: ca. 25-30°
er war der erste, den wir im Meziadin Provincial Park getroffen habenein Blick von Kanada über die GrenzeSite#51
Nach 440 km legte unsere Fähre um 23:30 in Prince Rupert an. Unser Campingführer empfahl eine kostenlose Übernachtung auf dem Safeway Parkplatz. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit eigentlich eine gute Idee. Nach Ankunft wraen wir aber alle der Meinung, dass wir hier nicht übernachten. Glücklicherweise konnten wir um 00:15 noch auf dem lokalen Campground einchecken. Die Site #A16 gehört allerdings nicht zu unseren Favoriten.
Samstag morgen. Nach dem Checkout gehts nach Port Hardy zur Fähre. Wir haben beschlossen, tagsüber am Vortag schon einzuchecken, damit Sonntag früh nichts schief geht. Das war dann auch gut so, da unsere Booking Nummer nicht auffindbar war. Erst nach 30 Minuten wurden wir durch eine manuelle Suche in deren PC dann endlich gefunden.
Bevor es auf die Fähre geht ist dann erst einmal ein Einkauf angesagt, um die Bestände für die nächsten Tage zu füllen. Ein Besuch am Hafen bringt uns zur Laundry, die auch dringend nötig geworden ist.
Nach der spannenden Bootstour gab’s dann im Restaurant noch einen frischen Lachs. Die Portionen waren für vier hungrige Touristen definitiv zu klein. Wenn wir selbst wieder grillen, so haben wir beschlossen, dann gönnen wir uns größere Portionen. Es geht zurück zum Campground und noch ein allabendliches Bier vor dem Wohnmobil. Dabei sind wir mit unseren Nachbarn, 3 Kanadiern noch ins Gespräch gekommen. Sie verbringen eine Woche hier und sind den ganzen Tag beim Angeln. Mit ihrem Boot sind sie den ganzen Tag unterwegs um die limitierte Ration an Lachsen zu bekommen. Im August sind das jeweils ein Lachs größer 65 cm und und bis zu vier Lachse ab 45 cm. Nach dem Smalltalk gab es dann alsGeschenk und große Überraschung vier Lachsstücke, die die drei am Vortag selbst gefangen haben. Gegrillt werden sie am nächsten Abend am nächsten Campground, wo wir auf die Fähre am nächsten Morgen warten werden. Wir freuen uns schon darauf.
gut, aber definitiv zu klein!
Freitag morgen 06:00 stehen wir auf und: ES REGNET. Wir befürchten einen verlorenen Tag, aber es kommt anders. Gegen Mittag kommt die Sonne und wir beschließen am ersehnten Whale Watching teilzunehmen. Die ersten 30 Minuten waren lediglich Baumstämme auf dem Wasser zu sehen bis die Crew uns zu einem geeignet Platz gebracht. Dann aber gab es auf einen Schlag viel zu sehen. Orcas und Buckelwale in großer Anzahl. Die Kameras und Smartphones aller 60 Besucher haben ununterbrochen geklickt. Auch wir sind zu tollem Aufnahmen gekommen.
Ein Weißkopfadler Pärchen beobachtet ihr JungesAlder Bay Campground Site #50Die Donnerstag Etappe mit einen WX Forecast der ab Freitag Sonne ankündigt.
Im Miracle Beach Park war das Wetter endlich wieder besser. Deshalb wurde ganz mutig das Zelt aufgebaut. Als wir uns dann schlafen legen wollten, hat der Regen pünktlich wieder eingesetzt. Think positive: Wenigsten das Abendessen fand im trockenen statt. Bisher haben wir 1011 km unserer Tour zurück gelegt. Der große Anteil erwartet uns aber noch.
Miracle Beach Park (Site #52)im MacMillan Provincial Park bei starkem Regen
Bevor wir die Westküste verlassen besuchen wir Ucluelet. Dort wandern wir auf dem 2,6 km langen Wild Pacific Trail.